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Sportverein tritt Gerüchten entgegen

6. Mai 2010

Ewald Gurschler, Otto Rainer und Hubert Variola

Die Gemeinde Schnals kauft drei Aktien der Gletscherbahnen von Maria Trafojer um rund 10.000 Euro. Dies hat der Gemeinderat bei seiner letzten Sitzung vor den Wahlen am Dienstag vor einer Woche beschlossen. Je mehr Aktien im Tal bleiben oder dorthin kommen, umso besser, war man sich im Rat einig. Weil bei der Bilanzänderung 45.000 Euro für den Sportverein Schnals, ein Teil für den Busankauf und ein Teil für Wartungsarbeiten, vorgesehen waren, kam es zu einer heftigen Reaktion im Rat. Ratsmitglied und zugleich Vizepräsident des Sportvereines, Ewald Gurschler, trat heftig jenen Gerüchten entgegen, „dass beim Pudel dem Sportverein Untätigkeit und Unfähigkeit vorgeworfen wird.“ „Das lasse ich mir nicht bieten“, sagte Gurschler und konterte den Gerüchten damit, dass sich der aus 6 Sektionen bestehende Verein im vergangenen Jahr „66.500 Euro selbst erarbeitet hat“. Dass demgegenüber Ausgaben in einer Höhe von rund 100.000 Euro stehen, beruhe darauf, dass für die 36 aktiven Kinder und 44 aktiven Erwachsenen viele Angebote gemacht worden sind. Schützenhilfe bekam Gurschler von VizeBM Otto Rainer, Adalbert Weithaler und von Sportvereinspräsident Peter Grüner. BM Hubert Variola wollte die Gerüchte nicht entschuldigen, aber erklären: „Aufgrund der Neuwahlen hauen manche über die Hutschnur.“ Alexander Rainer, indirekt von Gurschler beschuldigt, verlangte, dass Ross und Reiter genannt werden sollen. Dazu kam es im Rat allerdings nicht.

Dafür gab es Lob für den scheidenden BM Variola: vom Bauernbundobmann Sepp Götsch, von Peter Rainer und von VizeBM Otto Rainer. Variola: „Erfolg ist immer auf ein Team zurückzuführen. Dies wünsche ich auch der neuen Verwaltung.“ (eb)

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