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Der Lotsch und seine Geschichte

29. Juli 2010

Der Lotsch (Hanspeter Plagg)

Seit über fünfzehn Jahren werden die Besucher des Malser Kirchtages im Zweijahresrhythmus mit einem besonderen kulturellen Angebot „verwöhnt“. Heuer ist die Vorgangsweise etwas verschieden, da nicht ein neues Stück aus der bewährten Feder von Ernst Thoma aufgeführt wird, sondern ein bereits gespieltes neu inszeniert wird. 1994 wurde der „Der Lotsch, ein Malser im Franzosenrock“ im Hof des Greif-Wirtes aus der Zeit, als Österreich mit Kaiser Napoleon im Kriege war, aufgeführt. Mit neuen Texten in Reimform, hintergründigem Witz, selbst komponierten Melodien und Liedern können die Zuschauer diese Malser Geschichte heuer in der Aula Magna des Oberschulzentrums sehen. Die Verlegung des Aufführungsortes machte auch die Neugestaltung des Bühnenbildes notwendig. Raimund Spiess hat sich heuer dazu ganz etwas Besonderes einfallen lassen. Ein Kubus aus Holz bildet das Bühnenbild und wird so verändert und inszeniert, dass ein eigenes Stück im Stück entsteht. Bewährt hat sich auch die Schauspielgruppe, welche mit Begeisterung und Können die unterhaltsamen und nachdenklichen Stücke des Ernst Thoma interpretiert und für einen besonderen Programmpunkt im Rahmen des Malser Kirchtages sorgt. Premiere ist am Samstag, den 7. August und weitere Aufführungen (siehe TheaterWind im Kleinanzeiger) folgen bis zum Malser „Kirchta“. (lu)

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