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Das neue Bahnhofscafe in Latsch

8. Oktober 2009

von links: Pfarrer Johann Lampacher, LAbg. Veronika Stirner Brantsch, Renata Niederegger, BM Karl Weiss, Erwin Stricker, Hermann Raffeiner Kerschbaumer, Carmen Müller

Der Bahnhof in Latsch lebt endlich wieder auf. Nach Jahren, in denen das Latscher Eingangstor verweist den Vandalen als Spielgelände diente, ist es nun wieder mit einer einladenden Struktur versehen. Die aus Glurns stammende Renata Niederegger hat gemeinsam mit ihrer Tochter Julia die Führung des neuen Bahnhofscafes übernommen.

Untergebracht ist der neue Treffpunkt im selben Gebäude wie der Rad-Verleih des Erwin Stricker. Das ehemalige Skiass eröffnete denn auch am letzten Dienstag des Septembers die gemeinsame Einweihung von Bar und Rad-Verleih. Begrüßen konnte er dabei eine ganze Reihe Latscher Prominenz, darunter BM Walter Weiss, Referent Hermann Raffeiner Kerschbaumer, Mauro Dalla Barba, den Gemeindesekretär Georg Schuster, die LAbgeordnete Veronika Stirner Brantsch, die Künstlerin Carmen Müller sowie eine Abordnung der Carabinieri von Latsch. Die feierliche Segnung der neuen Räumlichkeiten nahm Pfarrer Johann Lampacher von Latsch vor.

In seiner Eröffnungsrede erinnerte BM Weiss, dass die Latscher sehr lange auf das neue Cafe hatten warten müssen. Nun endlich sei mit der Eröffnung ein Schritt nach vorne erfolgt. Er dankte Renata Niederegger vor allem für ihren Mut, in schwierigen Zeiten einen Betrieb zu übernehmen. Erwin Sticker betonte in seinem Statement, dass die Suche nach einer geeigneten Person zwar lange gedauert, aber letztendlich ein positives Ende gefunden habe.

Die Künstlerin Carmen Müller erklärte schließlich ihren Beitrag zur Gestaltung der Barräume. Sie hat für die Decke des Cafes Strukturen, angelehnt an die Früchte und Blüten des Holunders, entworfen. Die Einweihung klang bei einer zünftigen Marende aus. (jan)

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