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VINSCHGERWIND-KOMMENTAR: „Fallobst“

21. Februar 2008 Hinterlasse einen Kommentar

So wie’s ausschaut, wird der Schlanderser BM Johann Wallnöfer als Fallobst deklariert. Die landesweite Bauernriege wird ihr bereits mit Kandidaten übervolles Boot wohl nicht mehr öffnen. Nicht mehr öffnen wollen. Wallnöfer wird so am Baum für eine Landtagskandidatur schrumpelnd hängen bleiben. Der Wunsch eines Gutteils der Bauernriege im Tal wäre es, den kandidieren wollenden BB-Obmann Georg Mayr zurückzupfeifen und dafür Wallnöfer auf’s Landtagsparkett zu heben. Mayr ist vielen Bauern zu scharf in den Tönen und der Bauernstand, so die Befürchtung, gerät dadurch mehr und mehr bei der Bevölkerung in Misskredit.

Eine Chance wäre noch: Der leisetretende Johann, als BB-Bezirkssekretär Mayrs Untertan und nur mit größten Bauchschmerzen zur Nominierung über seinen Ortsausschuss gedrängt, dreht den Spieß um und holt sich die Klauber selbst, die ihn aus der misslichen Fallobstlage befreien. Als ein SVP-Bezirkskandidat. Neben Nummero eins Arbeitnehmer Richard Theiner als Bauernvertreter als Nummero zwei. Wäre eine Möglichkeit. Aber nicht Wallnöfers Stil.

Wallnöfers Zwickmühle ist die Chance für den seit ewig nicht mehr bei Landtagswahlen zum Zug gekommenen Obervinschgau: Dort warten die SVP-Bezirks-
obfrau Roselinde Koch Gunsch, die Direktorin der Sozialdienste Martha Stecher und der Bezirksgemeinschaftspräsident Sepp Noggler auf den Ruf der Basis. Mit einer Obfrau, einer Direktorin und einem Präsidenten hat der Obervinschgau alles aufgeboten, was aufzubieten war. Ein Zollbeamter kommt als Hinterbänkler noch dazu. Von der beruflichen Herkunft her allesamt Arbeitnehmer. Von Fallobst kann da keine Rede sein.

Erwin Bernhart

„Vergessts den Hexentanz!“

21. Februar 2008 Kommentare aus

Vinschgerwind-Titel 4-08

Vorweg: Der „Hexentanz“ ist ein Flurname. Diese Flur liegt im Osten von Eyrs, beim Eyrser Kreisverkehr, von Schlanders kommend, links abbiegend erreichbar. Der seit mehreren Jahren eingeschlagene Schlingerkurs der OVEG scheint sich mit dem Vollversammlungsbeschluss, auf dem „Hexentanz“ unter anderem ein Apfellager errichten zu wollen, fortzusetzen. Um aus dem Schlamassel herauszukommen, ist die Fusion der OVEG mit der Laaser ALPE unabdingbar.

von Erwin Bernhart

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